Eine Wohnanlage in Prien, für Menschen mit Behinderung, wurde dieses mal von KickForHelp besucht. Um diesen Menschen es ein wenig leichter zu machen, wurde dieses Wohnkonzept mit 1500€ unterstützt. Mit so wenig Hilfe wie nötig zu so viel Eigenständigkeit wie möglich! Menschenrechte und Menschenwürde gelten für Menschen mit Behinderung genauso wie für Menschen ohne Behinderung. Das bedeutet für das Konzept unserer Wohnanlage: Der Wahrung von Privatsphäre muss auch in einer Wohngemeinschaft besondere Bedeutung beigemessen werden. Ein eigenes Zimmer und insbesondere die eigene Nasszelle für jeden Bewohner sind dabei entscheidende Faktoren. Integration und Inklusion als Basis des Wohnkonzepts sollen auch Menschen ohne Behinderung einladen, das Gebäude zu nutzen und mit den Bewohnern in Kontakt zu kommen. Den Bewohnern muss die Möglichkeit gegeben werden, sich selbst in die Ortsgemeinschaft einzubringen und diese mitzugestalten – zum Beispiel im Rahmen eines Ehrenamts. Partnerschaften zwischen zwei Menschen müssen möglich sein und gegebenenfalls unterstützt werden. So lassen sich beispielsweise zwei Räume zu einem Apartment zusammenlegen. KickForHelp wünscht den Bewohnern dieser tollen Einrichtung alles Gute und viel Spaß bei den Ausflügen!!!!
KickForHelp blickt auf fast zwanzig Jahre zurück Landratsamt vergibt Sozialpreis.
„KickForHelp“ ist wohl vielen Rohrdorfern ein Begriff. Den Lesern der RSZ zumal, denn hier findet sich eigentlich in jeder Ausgabe ein Kurzbericht, wem in diesem Monat mit einer Spende geholfen werden konnte. „KickForHelp“ ist sozusagen eine feste Institution in Rohrdorf.
Die Anfänge lagen in der Weihnachtszeit des Jahres 2003. Wie schon oft zuvor hatte die Fußballabteilung des TSV-Rohrdorf die Absicht, soziale Einrichtungen in Rohrdorf mit einer Geldspende zu unterstützen. In jenem Jahr aber war die Zielgruppe etwas anders als sonst: Drei Kinder aus Familien von Vereinsmitgliedern waren schwer erkrankt: das Spendengeld für Therapie und Behandlung hier bestens zu gebrauchen. Klar war auch bald: diese drei Familien stehen mit ihren Problemen nicht allein, nicht nur sie haben schwer kranke Kinder, oder solche mit körperlichen beziehungsweise geistigen Einschränkungen.
Von dieser Erkenntnis war es kein weiter Weg zur weiterführenden Idee: Warum aus dieser einmaligen Weihnachtsspende nicht eine feste und dauerhafte Einrichtung machen? Oft scheitern solche guten Einfälle an der Tatsache, dass sich niemand findet, der die damit verbundene Arbeit übernehmen will. In diesem Fall aber war es anders: Christian Reisner, der zuvor schon Fußballjugendtrainer und auch Leiter der Fußballabteilung gewesen war, erklärte sich bereit, das Projekt des TSV sozusagen zu seiner eigenen Sache zu machen.
Und dabei ist es bis heute, knapp zwanzig Jahre später, geblieben. Christian Reisner betont zwar ausdrücklich, dass er Hilfe hat, in der Person von Sabine Hainzlmeir, die ihn seit Anbeginn in allen Verwaltungsangelegenheiten unterstützt, auch von seiner Familie, nicht zuletzt den erwachsenen Kindern, die für die Präsenz in den sogenannten sozialen Medien sorgen. Dennoch: die Hauptarbeit ruht allein auf seinen Schultern.
Zu Anfang bestand die ganz schlicht darin, das Projekt vorzustellen und erste Spenden zu sammeln. Es war dies ein Klinkenputzen, so erzählt Reisner heute, bei dem er von Pontius zu Pilatus lief. Eine Aufgabe, die ungemein zeitaufwändig war, aber keinesfalls frustrierend. Denn er stieß mit seiner Idee fast durchweg auf positive Resonanz und die Spenden flossen reichlich. Schwieriger so meint er, sei es da gewesen, diejenigen zu finden, die eine Spende brauchen konnten. Nicht dass es zu wenig davon gegeben hätte, es ist nur so, dass Eltern, die ein krankes oder beeinträchtigtes Kind haben, mit dieser Tatsache selten groß hausieren gehen und schon gar nicht kundtun, dass sie über eine finanzielle Unterstützung äußerst froh wären.
Christian Reisner aber hatte ja schon von seinen früheren Tätigkeiten beim TSV ein großes Netzwerk, aus dem Hinweise zu bekommen waren. Auch aus den Reihen der Sponsoren kamen Tipps. Und nicht selten half der Zufall. Etwa als Reisner auf einer Bergwanderung eine Familie mit einem beeinträchtigten Kind traf, kurzerhand von der Initiative des TSV erzählte und fragte, ob er helfen könne. „Das war für mich das Schwierigste am Anfang, viel schwieriger als die Bitten um Unterstützung bei den Firmen: das Zugehen auf die Eltern und das Fragen, ob Hilfe erwünscht wäre“ sagt er heute.
Dabei waren die Umstände bis vor einiger Zeit noch etwas leichter als heute. Denn in den ersten Jahren hatte Christian Reisner nicht nur Unterstützung für Therapie und Behandlung „im Angebot“, er konnte auch einfach Herzenswünsche erfüllen. Etwa den eines an Knochenkrebs erkrankten Kindes, das sich sehnlichst eine Ballonfahrt wünschte. Oder den Traum eines anderen schwerkranken Jungen, der wenigstens einmal in seinem Leben in einem echten Rennwagen mitfahren wollte. „Dem konnte eine Mitfahrt in einem Formel 3-Wagen ermöglicht werden“ erzählt Reisner. „Ich werde nie vergessen, wie der Junge vor Freude weinte, als er einstieg“.
Dergleichen ist heute nicht mehr möglich. Aus bürokratischen Gründen dürfen nur noch echte Therapiemaßnahmen unterstützt werden. Oder aber soziale Institutionen. Und hier liest sich die Liste der Spendenempfänger wie ein Who’s Who der Einrichtungen in der Region: Von der Stiftung Attl bis zu den Wendelsteinwerkstätten in Raubling sind so gut wie alle erhalten, die sich um kranke oder beeinträchtigte Kinder und Jugendliche kümmern.
Von daher war es eigentlich nur eine Frage der Zeit, bis der Landkreis diese Arbeit, bei der im Laufe der letzten beiden Jahrzehnte 150.000 Euro zusammenkamen, offiziell würdigen würde und er tat dies im Dezember durch die Verleihung seines Sozialpreises an Christian Reisner. Ob ihn das freut? „Schon irgendwie, natürlich“ sagt dieser in der für ihn typischen Bescheidenheit. Noch wichtiger aber sei ihm, dass seine Spender – Einzelpersonen wie Firmen – ihm ihr Vertrauen schenkten und dabei die Treue hielten: „Wenn ich von Firmenchefs höre, dass sie gerne an KickForHelp spenden, weil sie wissen, dass das Geld hier in der Region und dabei wirklich sinnvoll eingesetzt wird, dann freut mich das wirklich sehr“. Und die Firmen wissen natürlich auch, dass ihre Spenden zu hundert Prozent weiterfließen, es gibt keinerlei „Verwaltungskosten“ die abgezogen werden. Die zahllosen Fahrten zu Sponsoren oder Spendenempfängern etwa führt Christian Reisner auf eigene Rechnung durch.
Der Antrieb für dieses Engagement? Christian Reisner muss einige Zeit überlegen, zu selbstverständlich ist ihm sein Einsatz geworden, zu sehr fester Bestandteil seines Lebens. „Es ist wahrscheinlich schlicht Dankbarkeit“ meint er schließlich. „Dankbarkeit, dass ich gesunde Kinder habe, dass es unserer Familie gut geht. Und dass es nicht mehr als recht und billig ist, anderen, bei denen das nicht der Fall ist, zu helfen“
Als das Selbstverständnis eines sozialen Brückenbauers beschrieb Rohrdorfs Bürgermeister Simon Hausstetter diese Haltung als er bei der Verleihung des Sozialpreises die Laudatio hielt. „Die Brücken, die Christian Reisner mit seinem Engagement baut, zwischen Gesunden und Kranken wie Beeinträchtigten, helfen Getrenntes zu verbinden, das eigentlich zusammengehört und nur durch missliche Umstände kein gemeinsames Ganzes bildet“. Im Rahmen des Festaktes im Landratsamt überreichte Simon Hausstetter dem Projekt „KickForHelp“ einen Scheck in Höhe von 500 Euro und drückte damit Wertschätzung und Dankbarkeit der gesamten Gemeinde Rohrdorf aus.
Spontan bereit erklärte sich Christian Reisner, um bei der Finanzierung eines Therapie Hundes für Philipp zu Helfen. Um Ihm seinen größten Wunsch zu erfüllen unterstützt KFH die Familie mit 500 €. Das KickForHelp Team wünscht dem jungen Philipp und seiner Familie viel Freude mit dem Hund und „ Alles Gute „ für die Zukunft
Ein Herzliches Dankeschön an „Wagner Alm Wirt“ Georg Wagner für seine tolle Spende über 500€. Schon seit Jahren unterstützt Schorsch das Sozialprojekt des TSV Rohrdorf/Thansau, und ermöglicht so KFH, vielen Kindern und Einrichtungen ein wenig Hilfe zu überbringen. Christian Reisner bedankte sich natürlich persönlich und machte sich auf den Weg zur Wagner Alm / Samerberg
„Im November 2020 erreichte die Raphael-Schule Bad Aibling die großzügige Spende von KickForHelp in Höhe von 1.500 Euro. Wir danken Herrn Reisner sehr herzlich für diese Spende, die wir gerne nutzen wollen, um die schon lange benötigten und ersehnten Instrumente für unsere Schüler anzuschaffen. Unsere Kinder und unser pädagogischer Kreis freuen sich und profitieren wie immer sehr von dieser Spende. Herzlichen Dank!“
– Mit diesen Zeilen bedankte sich die Raphael – Schule Bad Aibling bei KickForHelp für die Unterstützung –
Das KFH Team wünscht den Kindern der Raphael – Schule alles Gute für die Zukunft und viel Freude beim musizieren
n dieser Vorweihnachtszeit konnte das KickForHelp Team um Christian Reisner wieder einmal dem Rosenhof in Pinswang eine Spende zukommen lassen. Um den Kindern ihre Herzenswünsche zu erfüllen, werden 1500€ in geeignete Kleidung und Sportgeräte investiert. Was für die meisten von uns alltäglich ist, und einfach gekauft wird, ist für die Rosenhof – Kinder etwas Besonderes und wird durch diese Spende ermöglicht. KFH wünscht den Kindern und dem Team viel Freude damit, und Alles Gute für die Zukunft.
Danke sagen….
möchte Christian Reisner zu “ Allen Spendern“ , die auch dieses Jahr KickForHelp wieder so toll unterstützt haben. Nur durch Ihre Spenden, ob Groß oder Klein, sind solche Aktionen möglich. Ein besonderen Dank auch an Sabine Hainzlmeir und Marco Reisner für die hervorragende ehrenamtliche Arbeit Im KickForHelp Team.
40 Kollegen legten sich am 11. Dezember virtuell in die Kurven. Dabei ging es nicht nur um Spaß am gemeinsamen Spiel, sondern vor allem über den Betrag in Höhe von 1.000 Euro, den Schattdecor an den Verein „Kick for Help“ im Rahmen des Turniers gespendet hat. Der Verein aus Rohrdorf unterstützt Kinder und junge Erwachsene aus der Gemeinde Rohrdorf und Umgebung, die wegen einer Krankheit, geistiger oder körperlicher Behinderung Hilfe benötigen. Ziel ist es, den Familien eine kleine Unterstützung zu geben, sei es eine Heilbehandlung zu bezahlen oder einen besonderen Wunsch des Kindes zu erfüllen.
Danke an alle Kollegen, die für den guten Zweck „gezockt“ und dafür gesorgt haben, dass Kinderwünsche wahr werden.
KickForHelp Organisator Christian Reisner ließ es sich nicht nehmen , sich persönlich bei Georg Wagner zu bedanken. Mit einer beachtlichen Summe unterstützte er das Sozialprojekt des TSV Rohrdorf-Thansau mit seinen Worten… „Des is a super Sache, wenn man weiß das Kindern und jungen Menschen so unkompliziert und schnell aus unserer Region geholfen wird“ „Danke“ Schorsch für deine Spende und auch „Danke“ an Alle großen und kleinen Spender und Spenden , die uns immer so toll unterstützen. Wir werden es sinnvoll einsetzen, um den jungen Menschen ein wenig Freude und Hilfe zu bringen!
Auch in diesem Jahr unterstützt das Sozialprojekt des TSV Rohrdorf – Thansau – „Kick For Help“ das Caritas Haus Christophorus mit einer Spende. Die großen und kleinen Bewohner lieben Musik und Tiere und freuen sich, dass mit der Spende wieder Musik- und Reittherapien und Begegnungstage von Mensch und Tier auf einem Pferdegestüt finanziert werden können. Betreuerin Monika und Leiterin Alexandra Huber freuen sich gemeinsam mit der kleinen Hanne, als Herr Christian Reisner ihnen den Scheck überreichte. Die Bewohner des Caritas Haus Christophorus sagen DANKE!
S1 HAIR & STYLE AM SCHLOSSBERG SPENDET FÜR KICK FOR HELP
m Rahmen der alljährlichen Weihnachtsspendenaktion spendete der Friseur- Salon S1 Hair & Style am Schloßberg zusammen mit seinen Kunden 1370 € für Kick for Help. Sowohl Inhaberin Sandra von Gottesheim mit Ihrem Team als auch die Kunden sind begeistert von der tollen Arbeit, welche die Hilfsorganisation KICK FOR HELP seit Jahren leistet. „Dieses große ehrenamtliche Engagement muss auf alle Fälle unterstützt werden“ waren sich alle beteiligten Spender einig. Denn nur dadurch ist es möglich, den Kindern und jungen Erwachsenen aus der Region weiterhin ganz individuell nach ihren Bedürfnissen helfen zu können. Egal ob die Übernahme kostspieliger Behandlungen, oder die Erfüllung eines Herzenswunsches, alles hilft, um unseren Mitmenschen das Leben etwas leichter zu machen. „Daher freuen wir uns schon sehr zu erfahren, wem wir mit unserer Spende eine große Freude machen konnten.“
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